Ehrenpokal am 13. 10. 1941,
Deutsches Kreuz in Gold am 02. 11. 1942,
Ritterkreuz am 22. 11. 1943 als Hauptmann.
132 Luftsiege, davon 5 im Westen bei etwa 800 Feindflügen.
Als Unteroffizier nahm er ab Herbst 1938 bei der JGr. 88 der Legion Condor am Spanischen Bürgerkrieg teil und kam dann zur 2./JG 77 (spätere 11./JG 51) mit der er den Polen- und Westfeldzug mitmachte und an den Luftkämpfen über England teilnahm, wobei er fünf Jäger abschießen konnte. In Rußland erhöhte er bis Ende 1941 seine Abschußzahl auf 23. Nachdem er zum Offizier befördert worden war, wurde er am 08.10.1942 zum Staffelkapitän der 11./JG 51ernannt. Bis Ende 1942 hatte er 38 Luftsiege errungen. Am 07.05.1943 erzielte er den 44 – 49. Abschuß, für 78 Luftsiege erhielt er das Ritterkreuz. Am 11.06.1944 wurde er Kommandeur der I./JG 52 und meldete am 24. 07. 1944 seinen 100. Abschuß. Mit seinem 118. Luftsieg am 02.09.1944 erzielte er zugleich den 10.000 Abschuß des JG 52. Am 01.02.1945 wechselte er als Kommandeur zur III./JG 52. Bei Kriegsende wurde er mit vielen seiner Kameraden von den US-Truppen an die Sowjetunion ausgeliefert und kehrte erst nach langen entbehrungsreichen Jahren 1950 aus der Gefangenschaft zurück.
132 Luftsiege, davon 5 im Westen, ungefähr 800 Feindflüge.
Sein Bruder Hermann Borchers, erhielt am 16. Oktober 1944, als SS-Hauptsturmführer ebenfalls das Ritterkreuz. Ein weiterer Bruder, Walter Borchers, erhielt am 29. Oktober 1944 als Major und Kommandeur der III./NJG 5 ebenfalls das Ritterkreuz verliehen, er fiel aber dann noch kurz vor Kriegsende in Thüringen.
( © + ® Dokumentation von Ernst Obermeier & Robert Emmert & Norbert Beyerlein & Bernd Barbas & M.H.H.W. und Archiv TG-JG52 e. V. )