Deutsches Kreuz in Gold am 01. 01.1945
Ritterkreuz am 07. 04. 1945 als Leutnant, nach 88 Luftsiegen.
91 luftsiege im Osten bei etwas über 200 Luftsiegen.
,,Toni” Resch war ein sehr erfolgreicher Nachwuchs-Jagdflieger. Im Sommer 1943 kam er als Unteroffizier zur 3./JG 52 an die Ostfront. Im September erzielte er auf seinem 4. Feindflug den ersten Luftsieg. Am 27.01.1944 wurde er bei Kertsch im Luftkampf mit russischen Jägern schwer verwundet (Bf 109 G-6 Werknr. 20581 ,,Gelbe 3″) und kehrte erst im Juni 1944 zu seiner Staffel zurück, inzwischen zum Offizier befördert. Bemerkenswert waren seine wiederholten Serienabschüsse, z. B. jeweils 7 am 26.08.1944, (38. – 44.) und am 31.08.1944 (52. – 58.). Am 10.09.1944, wurde er durch russische Flak abgeschossen und verwundet (Bf 1 09 G-6 Werknr. 166490 ,,Gelbe 12″). Bis dahin hatte er 63 Luftsiege. Anfang Januar 1945 wurde er in den Geschwaderstab JG 52 versetzt und machte dort bis Kriegsende noch 28 Abschüsse, so den 69. – 72. am 20.02.1945, den 77. – 79. am 06.03.1945 und den 82. – 85. am 25.03.1945. Das Ritterkreuz wurde ihm nach 88 Luftsiegen verliehen. Bei Kriegsende führte er die 3./JG 52 als Staffelführer und wurde nach der Kapitulation von amerikanischen Truppen an die Sowjetunion ausgeliefert und kehrte erst nach mehrjähriger Gefangenschaft zurück.
91 Luftsiege im Osten bei etwas über 200 Feindflügen.
Foto von J.H. Meier: Siehe am rechten Jackenrevers Metall-Geschwaderabzeichen des JG 52 und der Keiler/Eber der I. Gruppe des JG52, für das Staffelabzeichgen der 3. Staffel war da warscheinlich dann keinen Platz mehr frei.
( © + ® Dokumentation von Ernst Obermeier & Robert Emmert & Norbert Beyerlein & Bernd Barbas & M.H.H.W. und Archiv TG-JG52 e. V. )