NR.: 23

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Karl Hammerl

Leutnant

* 15. 08. 1918 Kienberg/Niederösterreich
⊕ Vermisst 02. 03. 1943 Kolomak/Russland

Ehrenpokal am 06. 07. 1942,
Deutsches Kreuz in Gold am 30. 06. 1942,
Ritterkreuz am 19. 09. 1942 als Feldwebel,
67 Luftsiege davon 3 im Westen, bei etwa knapp 300 Feindflügen.

Vermißt 02. 03. 1943  bei Kolomak/Sowjetunion.

Er gehörte schon 1936 den österreichischen Luftstreitkräften an und wurde 1938 in die deutsche Luftwaffe übernommen. Seit Kriegsbeginn gehörte er zum JG 52 und wurde längere Zeit als Jagdlehrer verwendet. Am 02.06.1941 schoß er im Westen eine Blenheim als ersten Luftsieg ab. Kurz darauf wurde seine Einheit an die Ostfront verlegt. Dort konnte er sich in den Sommermonaten 1942 rasch nach oben arbeiten und feierte seinen 50. Luftsieg am 19.08.1942. Nach 55 Luftsiegen wurde ihm das Ritterkreuz verliehen. Am 28.02.1943 schoß er 2 Il-2 als die letzten beiden Abschüsse ab.

Am 02.03.1943 stürzte er südwestlich Kolomak jenseits der Linien ab und ist seitdem vermißt (Bf 109 G-2, 14540, ( ” Weisse 3″ ). Soll verwundet in russische Gefangenschaft gekommen und dann dort im Lager verstorben sein. Nachträglich zum Leutnant befördert.

67 Luftsiege, davon 3 im Westen, bei etwa knapp 300 Feindflügen.

 

(  © + ®  Dokumentation von Ernst Obermeier & Robert Emmert & Norbert Beyerlein &  Bernd Barbas & M.H.H.W. und Archiv TG-JG52 e. V. )

Geschwader-Marsch
Me 109