1940

Sonntag, 3. März 1940

Bei der Landung auf dem Fpl. Lachen-Speyenlorf bricht eine Bf 109 E-3 von der l. Gruppe aus und wird zu 15% beschädigt. Der Flugzeugführer bleibt ungeschoren.

Mittwoch, 6. März 1940

Mit einer Zwischenlandung in Oschersleben, verlegt die ll. Gruppe nach StrausberglBrandenburg, ca. 30 km vom östlichen Stadtrand Berlins entfernt. Landung kurz vor 13 Uhr.

 

Donnerstag, 7. März 1940

Zur weiteren Aufstellung der lll. Gruppe, werden von der l. Gruppe 4 Offiziere, darunter Oblt. Keidel Kptn. 1. Staffel,  20 Unteroffiziere und 14 Mannschaften, von der ll. Gruppe werden 9 Flugzeugführer und 30 Mann Bodenpersonal versetzt. Ltn. Günther Rall wird von der 4. Staffel zur 8. Staffel versetzt.

Donnerstag, 21. März 1940

Auf einem der täglichen Grenzüberwachungsflüge, stürzt Ltn. Manfred Spenner, 3. Staffel, um 17.50 Uhr mit ei­ner Bf 109 E-3 bei Herxheim, ca. l5 km südöstlich Landau/Pfalz ab. Einlieferung ins Res. Lazarett Neustadt/W.

Samstag, 23. März 1940

Infolge Motorschaden muß ein namentlich nicht genannter Flugzeugführer der l. Gruppe in der Nähe von Schen­kenhorst, bei Gardelegen/Anhalt, notlanden.

Sonntag, 24. März 1940

Auf einem Grenzüberwachungsflug hat ein Schwarm der 6. Staffel im Raum Zweibrücken Feindberührung mit einer Potez 637. Dem Feldw. Alfred Griener gelingt es, das Feindflugzeug über französischem Gebiet bei Rohrbach, ca. 40 km südlich Zweibrücken abzuschießen. Ein weiterer Abschuß, eine Potez 63, wird um 15.45 Uhr bei Zweibrücken durch Uffz. Leo Zaunbrecher, 5. Staffel, erzielt.

Dienstag, 26. März 1940

Beim Start vom Flugplatz Speyer stoßen zwei Bf 109 der 4. Staffel zusammen. Fw. Walter Hoops, wird in seiner “Weißen 4“ schwer verletzt (u. a. Schädelbruch). Der am Unfall beteiligte Fw. Hans Bogasch,(“Weiße 3“) übersteht das Ganze ohne Schaden. Fw. Hoops ist nach Einlieferung im Ortslazarett Speyer verstorben.

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Geschwader-Marsch
Me 109